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David Robertson & Leonidas Kavakos

Date & Time
Fri, Dec 20, 2024, 20:00
Bernhard Lang’s musical language is characterized by unpredictability and intuition, and is exemplified in his latest orchestral piece: GAME 18 Radio Loops, which utilizes station identification signals from the BBC, BR, Deutsche Welle Köln, Radio Kiev, Radio Beijing, Radio Moscow, and Radio Warsaw. The Second Violin Concerto by Korean composer Unsuk Chin creates a labyrinthine soundscape. It was written for Leonidas Kavakos as a portrait of a musician glowing with intensity and simultaneously playing flawlessly with absolute focus. Finally, the... Read full text

Keywords: Contemporary

Artistic depiction of the event

Musicians

David RobertsonConductor
Leonidas KavakosViolin
Zoro BabelSound design
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Program

“GAME 18 Radio Loops” for big orchestra and live electronic Commissioned by musica viva / BR on the occasion of 75 years of Bayerischer Rundfunk World premiereBernhard Lang
“Scherben der Stille” concert for violin and orchestra No. 2Unsuk Chin
“Anticipations” for big orchestra [2019] Commissioned by musica viva / BR, Casa da Música Porto, Radio France German premierePhilippe Manoury
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Last update: Fri, Nov 22, 2024, 12:42

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Artistic depiction of the event

LEONIDAS KAVAKOS & ENRICO PACE

Tue, Apr 29, 2025, 19:30
Kavakos Leonidas (Violin), Pace Enrico (Piano)
Toward the end of their lives, Franz Schubert and Dmitri Shostakovich both composed virtuoso works for famous violinists of their time: Schubert wrote his C­major Fantasy for Josef Slavík, known as the “Bohemian Paganini,” while Shostakovich’s only violin sonata was conceived for his close friend David Oistrakh. Leonidas Kavakos and Enrico Pace perform both works at the Pierre Boulez Saal, together with music by Ludwig van Beethoven and contemporary Swiss composer Richard Dubugnon.
Artistic depiction of the event

Gewandhausorchester, David Robertson Dirigent

Thu, Nov 14, 2024, 19:30
Gewandhaus Leipzig, Großer Saal (Leipzig)
David Robertson (Conductor), Augustin Hadelich (Violin), Claire Booth (Soprano)
IM KREIS . . . ... seiner Schüler Webern und Berg begeht Schönberg bei uns sein Jubeljahr. An der Geburtstagstafel ist für drei weitere Gäste eingedeckt: Bach, bei dem alles beginnt und endet, Brahms the Progressive, und Wagner, der sich selbst eingeladen hat und das Vorspiel zum antitonalitären Zirkel mitbringt. Die runde Tafelmusik beginnt mit Weberns Gesellenstück von 1908 und dem allerletzten Berg-Werk vom anderen Ende der zweiten Wiener Schulzeit 1936. IM DUNKEL Souverän gebietet der 25-jährige Webern dem gewaltigen spätromantischen Orchester und beschwört zugleich mit dem barocken Satzprinzip der Passacaglia den zeitlosen Geist Bachs. Jedes Detail des farb- und formenreichen Satzes leitet Webern aus einem stetig kreisenden Hauptund einem Gegenthema her. Fast zeitgleich komponierte sein knapp zehn Jahre älterer Lehrer das Monodram Erwartung. Zur Uraufführung gelangte Schönbergs schneller Wurf jedoch erst vor 100 Jahren: Zemlinsky leitete 1924 in Prag die Premiere. Der Schauplatz – eine Mondnacht im Wald – scheint durch und durch romantisch. Doch das Dunkel ist zugleich Seelenraum einer Frau auf der Suche nach ihrem Geliebten, hinund hergerissen zwischen Ungewissheit, Hoffnung, Angst, Einsamkeit und Grauen. IM HIMMEL Wir bleiben halt unverbesserliche Romantiker! Auch mein neues Violinkonzert bestätigt es wieder, resümiert Berg also mit gutem Grund gegen Ende seines Lebens. Das einmalige Konzept des Werkes stand längst, als ihn die Nachricht vom Tod der 18-jährigen, an Kinderlähmung leidenden Manon Gropius ereilte, Tochter Alma Mahler-Werfels aus der Ehe mit Walter Gropius. Im letzten Abschnitt verschmilzt die genial gebaute Zwölftonreihe mit dem Beginn des Sterbechorals Es ist genug!, den Berg aus Bachs Leipziger Kantate O Ewigkeit, du Donnerwort! BWV 60 herbeizitiert – nicht ahnend, dass er neben Manon auch sich selbst aus dem Leben verabschiedete.
Artistic depiction of the event

Gewandhausorchester, David Robertson Dirigent

Fri, Nov 15, 2024, 19:30
Gewandhaus Leipzig, Großer Saal (Leipzig)
David Robertson (Conductor), Augustin Hadelich (Violin), Claire Booth (Soprano)
IM KREIS . . . ... seiner Schüler Webern und Berg begeht Schönberg bei uns sein Jubeljahr. An der Geburtstagstafel ist für drei weitere Gäste eingedeckt: Bach, bei dem alles beginnt und endet, Brahms the Progressive, und Wagner, der sich selbst eingeladen hat und das Vorspiel zum antitonalitären Zirkel mitbringt. Die runde Tafelmusik beginnt mit Weberns Gesellenstück von 1908 und dem allerletzten Berg-Werk vom anderen Ende der zweiten Wiener Schulzeit 1936. IM DUNKEL Souverän gebietet der 25-jährige Webern dem gewaltigen spätromantischen Orchester und beschwört zugleich mit dem barocken Satzprinzip der Passacaglia den zeitlosen Geist Bachs. Jedes Detail des farb- und formenreichen Satzes leitet Webern aus einem stetig kreisenden Hauptund einem Gegenthema her. Fast zeitgleich komponierte sein knapp zehn Jahre älterer Lehrer das Monodram Erwartung. Zur Uraufführung gelangte Schönbergs schneller Wurf jedoch erst vor 100 Jahren: Zemlinsky leitete 1924 in Prag die Premiere. Der Schauplatz – eine Mondnacht im Wald – scheint durch und durch romantisch. Doch das Dunkel ist zugleich Seelenraum einer Frau auf der Suche nach ihrem Geliebten, hinund hergerissen zwischen Ungewissheit, Hoffnung, Angst, Einsamkeit und Grauen. IM HIMMEL Wir bleiben halt unverbesserliche Romantiker! Auch mein neues Violinkonzert bestätigt es wieder, resümiert Berg also mit gutem Grund gegen Ende seines Lebens. Das einmalige Konzept des Werkes stand längst, als ihn die Nachricht vom Tod der 18-jährigen, an Kinderlähmung leidenden Manon Gropius ereilte, Tochter Alma Mahler-Werfels aus der Ehe mit Walter Gropius. Im letzten Abschnitt verschmilzt die genial gebaute Zwölftonreihe mit dem Beginn des Sterbechorals Es ist genug!, den Berg aus Bachs Leipziger Kantate O Ewigkeit, du Donnerwort! BWV 60 herbeizitiert – nicht ahnend, dass er neben Manon auch sich selbst aus dem Leben verabschiedete.
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NDR Elbphilharmonie Orchestra / Leonidas Kavakos / Alan Gilbert

Fri, Jun 28, 2024, 20:00
Elbphilharmonie, Großer Saal (Hamburg)
NDR Elbphilharmonie Orchester, Leonidas Kavakos (Violin), Alan Gilbert (Conductor)
Smetana, Martinů, Dvořák: Alan Gilbert’s programme for the final concert of the 2023/2024 season brings together rousing music by three Czechs, two of whom made a career in the USA at the end of their lives – an evening of successful cultural transfer between Europe and America.
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NDR Elbphilharmonie Orchestra / Leonidas Kavakos / Alan Gilbert

Sat, Jun 29, 2024, 20:00
Elbphilharmonie, Großer Saal (Hamburg)
NDR Elbphilharmonie Orchester, Leonidas Kavakos (Violin), Alan Gilbert (Conductor)
Smetana, Martinů, Dvořák: Alan Gilbert’s programme for the final concert of the 2023/2024 season brings together rousing music by three Czechs, two of whom made a career in the USA at the end of their lives – an evening of successful cultural transfer between Europe and America.