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Zum Saison-Start der »Großen Reihe« eine ganz Große unter den Sinfonien: Mahlers »Fünfte«, in ihrem Zentrum der so eindringliche Adagietto-Satz, der die Zeit zum Stillstand bringt und die Harfe zum sphärischen Leuchten. Dazu ein Beethoven, der voranstürmt, als müsste diese Zeit wieder eingeholt werden. Mit Gustav Mahler die Spielzeit zu eröffnen, ist gleichsam ein Heimspiel – die Frankfurter Mahler-Tradition reicht lange zurück. Das hr-Sinfonieorchester steht international ein für seine preisgekrönte Mahler-Kompetenz. So wie der aus dem Tessin stammende Pianist Francesco Piemontesi berühmt ist für seine Wiener Klassiker. Bei ihm ist Beethovens geradezu kämpferisch auftrumpfendes, immer wieder aufs Neue mitreißende Es-Dur-Klavierkonzert in den besten Händen. »Piemontesi gilt zu Recht als Klangzauberer«, so die NZZ über den ohne jeden Star-Rummel auskommenden Schweizer, und legt noch hochachtungsvoll nach: »Er ist auch ein Klangtüftler.«Konzertdauer: ca. 140 Minuten – inklusive Pause
Zum Saison-Start der »Großen Reihe« eine ganz Große unter den Sinfonien: Mahlers »Fünfte«, in ihrem Zentrum der so eindringliche Adagietto-Satz, der die Zeit zum Stillstand bringt und die Harfe zum sphärischen Leuchten. Dazu ein Beethoven, der voranstürmt, als müsste diese Zeit wieder eingeholt werden. Mit Gustav Mahler die Spielzeit zu eröffnen, ist gleichsam ein Heimspiel – die Frankfurter Mahler-Tradition reicht lange zurück. Das hr-Sinfonieorchester steht international ein für seine preisgekrönte Mahler-Kompetenz. So wie der aus dem Tessin stammende Pianist Francesco Piemontesi berühmt ist für seine Wiener Klassiker. Bei ihm ist Beethovens geradezu kämpferisch auftrumpfendes, immer wieder aufs Neue mitreißende Es-Dur-Klavierkonzert in den besten Händen. »Piemontesi gilt zu Recht als Klangzauberer«, so die NZZ über den ohne jeden Star-Rummel auskommenden Schweizer, und legt noch hochachtungsvoll nach: »Er ist auch ein Klangtüftler.«Konzertdauer: ca. 140 Minuten – inklusive Pause
Unfortunately, our Honorary Conductor Herbert Blomstedt is not able to conduct this concert as planned, as well as pianist Maria João Pires cannot come to Bamberg, both due to health reasons. Gladly Giuseppe Mengoli and Francesco Piemontesi will both step in on short notice. The concert programme remains unchanged.
Unfortunately, our Honorary Conductor Herbert Blomstedt is not able to conduct this concert as planned, as well as pianist Maria João Pires cannot come to Bamberg, both due to health reasons. Gladly Giuseppe Mengoli and Francesco Piemontesi will both step in on short notice. The concert programme remains unchanged.The two pieces of this concert evening are perfectly suited as spiritual mourishment: Mozart‘s triumphant »Jupiter Symphony« from 1788 is seen as the artistic pinnacle of his creative work. As was often the case in his life, he was struggling with the hardships of everyday life at that time, and so the Andante in particular encapsulates a whole range of musical feelings – from intense inwardness to passion and aching sadness to the grandiose. Otherwise, however, the symphony is an optimistically shining piece in luminous C major – its later added title emphasising the power of the heavenly father and light-bringer Jupiter, the supreme deity in Roman mythology. Beethoven's Fourth Piano Concerto was also composed in 1806 during a worrisome time: the agonies of deafness and the loneliness associated with it increasingly troubled the composer – and he once said: »Music is the climate of my soul.« When composing this grandiose work, Beethoven is believed to have been thinking of the Greek myth of the legendary poet-musician Orpheus, who subdued the dark demons of the underworld with his beguiling sounds.