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A chamber concert featuring hr-solo hornist Marc Gruber with a revised program. He'll perform duos by Beethoven and Glasunow, and a trio by Brahms. Instead of the planned horn concerto by Ethel Smyth and "Musik med Horn" by Vagn Holmboe, Grace Kyung Eun Lee will present three distinct duos for violin and piano. Due to illness, Maria Ollikainen had to cancel; Akiko Nikami and Nami Ejiri will step in. Concert duration: approx. 100 minutes including intermission.
Zum Saison-Start der »Großen Reihe« eine ganz Große unter den Sinfonien: Mahlers »Fünfte«, in ihrem Zentrum der so eindringliche Adagietto-Satz, der die Zeit zum Stillstand bringt und die Harfe zum sphärischen Leuchten. Dazu ein Beethoven, der voranstürmt, als müsste diese Zeit wieder eingeholt werden. Mit Gustav Mahler die Spielzeit zu eröffnen, ist gleichsam ein Heimspiel – die Frankfurter Mahler-Tradition reicht lange zurück. Das hr-Sinfonieorchester steht international ein für seine preisgekrönte Mahler-Kompetenz. So wie der aus dem Tessin stammende Pianist Francesco Piemontesi berühmt ist für seine Wiener Klassiker. Bei ihm ist Beethovens geradezu kämpferisch auftrumpfendes, immer wieder aufs Neue mitreißende Es-Dur-Klavierkonzert in den besten Händen. »Piemontesi gilt zu Recht als Klangzauberer«, so die NZZ über den ohne jeden Star-Rummel auskommenden Schweizer, und legt noch hochachtungsvoll nach: »Er ist auch ein Klangtüftler.«Konzertdauer: ca. 140 Minuten – inklusive Pause
Zum Saison-Start der »Großen Reihe« eine ganz Große unter den Sinfonien: Mahlers »Fünfte«, in ihrem Zentrum der so eindringliche Adagietto-Satz, der die Zeit zum Stillstand bringt und die Harfe zum sphärischen Leuchten. Dazu ein Beethoven, der voranstürmt, als müsste diese Zeit wieder eingeholt werden. Mit Gustav Mahler die Spielzeit zu eröffnen, ist gleichsam ein Heimspiel – die Frankfurter Mahler-Tradition reicht lange zurück. Das hr-Sinfonieorchester steht international ein für seine preisgekrönte Mahler-Kompetenz. So wie der aus dem Tessin stammende Pianist Francesco Piemontesi berühmt ist für seine Wiener Klassiker. Bei ihm ist Beethovens geradezu kämpferisch auftrumpfendes, immer wieder aufs Neue mitreißende Es-Dur-Klavierkonzert in den besten Händen. »Piemontesi gilt zu Recht als Klangzauberer«, so die NZZ über den ohne jeden Star-Rummel auskommenden Schweizer, und legt noch hochachtungsvoll nach: »Er ist auch ein Klangtüftler.«Konzertdauer: ca. 140 Minuten – inklusive Pause
Ein Beethoven, wie man ihn kaum kennt: Das Tripelkonzert ist ein kunstvolles Spielstück voll Charme und Esprit, es ist irritierend dezent, galant, filigran. Und es braucht drei Solist*innen, die aufeinander achtgeben – denn nur in der Balance stellt sich das volle Glücksgefühl ein. Da liegt es nahe, das Sitkovetsky Trio einzuladen für diesen solitären Beethoven. Das 2007 vom Geiger Alexander Sitkovetsky gegründete Klaviertrio besticht durch seine Raffinesse im Zusammenspiel, durch seine überragende Spielkultur – und durch seine Erfahrung mit Beethovens Klangwelt. Die drei Musiker*innen spielen gerade alle Triowerke von Beethoven für CD ein. Neben Beethoven steht hier nun Dvořáks 8. Sinfonie auf dem Programm, jenes Werk, mit dem sich der Böhme von seinem Vorbild Brahms loslöste und das – dem Tripelkonzert nicht unähnlich – eine ungewohnte Schwerelosigkeit und Poesie in sich trägt. Dirigent ist der Kroate Ivan Repušić, der aktuell beim Münchner Rundfunkorchester zuhause ist, der aber zudem als Chefdirigent der Staatskapelle Weimar sowie als Generalmusikdirektor der Oper Leipzig in den Startlöchern steht.Konzertdauer: ca. 110 Minuten – inklusive Pause
Ein Beethoven, wie man ihn kaum kennt: Das Tripelkonzert ist ein kunstvolles Spielstück voll Charme und Esprit, es ist irritierend dezent, galant, filigran. Und es braucht drei Solist*innen, die aufeinander achtgeben – denn nur in der Balance stellt sich das volle Glücksgefühl ein. Da liegt es nahe, das Sitkovetsky Trio einzuladen für diesen solitären Beethoven. Das 2007 vom Geiger Alexander Sitkovetsky gegründete Klaviertrio besticht durch seine Raffinesse im Zusammenspiel, durch seine überragende Spielkultur – und durch seine Erfahrung mit Beethovens Klangwelt. Die drei Musiker*innen spielen gerade alle Triowerke von Beethoven für CD ein. Neben Beethoven steht hier nun Dvořáks 8. Sinfonie auf dem Programm, jenes Werk, mit dem sich der Böhme von seinem Vorbild Brahms loslöste und das – dem Tripelkonzert nicht unähnlich – eine ungewohnte Schwerelosigkeit und Poesie in sich trägt. Dirigent ist der Kroate Ivan Repušić, der aktuell beim Münchner Rundfunkorchester zuhause ist, der aber zudem als Chefdirigent der Staatskapelle Weimar sowie als Generalmusikdirektor der Oper Leipzig in den Startlöchern steht.Konzertdauer: ca. 110 Minuten – inklusive Pause
Solo-Flötistin Clara Andrada de la Calle mit verträumten Mozart-Klängen, eine von Freiheits-Gedanken kündende Beethoven-Ouvertüre und mitreißende Walzer-Freuden à la Richard Strauss. Das Flötenkonzert gehört dabei zu den bekanntesten der ganzen Literatur, voll Mozart'scher Sanglichkeit und geistvollem instrumentalem Wechselspiel. Mit seiner »Leonore 3« wollte Beethoven einst sein epochales Bühnenwerk »Fidelio« eröffnen und in der »Rosenkavalier-Suite« hat Strauss die ganze Walzerseligkeit seiner Erfolgsoper in einem Kondensat verdichtet. Was will man mehr zum Wochenende und zum Ausklang von Quick & Classy in dieser Spielzeit?Konzertdauer: ca. 70 Minuten – Keine Pause!Im Anschluss »Meet & Greet« an der Bar mit den Musiker*innen des Abends
Großbesetzte Bläser-Kammermusik ist im Konzertleben rar. Bedauerlich besonders, wenn man an so eindrucksvolle Werke wie das »Parthia«-Oktett des jungen Beethoven und Dvořáks große Serenade denkt. In diesem Kammerkonzert der Extra-Klasse sind beide zu genießen – in all ihrer Klangfülle, Virtuosität und Pracht. Und dies mit den hervorragenden Musikerinnen und Musikern des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt. Eine Gelegenheit die es nur selten gibt.Konzertdauer: ca. 100 Minuten – inklusive Pause
»You must offer something good to the body so that the soul wants to live in it.« This quote became famous through Winston Churchill – but it originally originated from a Spanish mystic of the 16th century. Fittingly, we play an exciting violin concerto entitled »Corpo Elettrico« from Italian composer Luca Francesconi, born in 1956. The piece revolves around magical metamorphoses of energy processes: It all starts harmlessly at first, but as it progresses, the violin part, which at some point resembles a machine and becomes very explosive, sounds like a guitar solo by Jimi Hendrix. A tour de force with electronics and megaphones as well as an unbelievable pull – written for Patricia Kopatchinskaja in 2020, who continuously shakes up the classical music business with her uncompromising artistic attitude and once said: »When I play, I have to have something to say. It has to come from my whole body and soul.« The sound fireworks keep going after this – with Beethoven‘s most passionate symphony. His Seventh was given numerous programmatic interpretations in literature, which definitely associated material delights: they range from a wedding celebration and a knight‘s festival to the depiction of an »ancient wine feast«, with the finale heard as a »drinking binge«. Beethoven completed the symphony in 1812 – the year in which he also wrote his desperate letter to the »immortal beloved«, which for him meant the final renunciation of personal happiness in love. Nevertheless, he accomplished an optimistic work with his Seventh, because it was clear to him: »Music should strike fire from the human soul«.
A fiery firework display of arias about barbaric betrayals and glowing love, garnished with vocal wizardry, staged by mezzo-soprano Lucia Cirillo. Conductor Diego Fasolis compiled this vital Baroque program of concerti and opera arias, including a thrilling aria and the pulsating 8th Symphony by Beethoven. Fasolis, known as Harnoncourt's "musical estate administrator," stepped in for the Beethoven tour in 2016. The concert lasts approximately 125 minutes including intermission.
A fiery firework display of arias about barbaric betrayals and glowing love, garnished with vocal wizardry, staged by mezzo-soprano Lucia Cirillo. Conductor Diego Fasolis compiled this vital Baroque program of concerti and opera arias, including a thrilling aria and the pulsating 8th Symphony by Beethoven. Fasolis, known as Harnoncourt's "musical estate administrator," stepped in for the Beethoven tour in 2016. The concert lasts approximately 125 minutes including intermission.
Canadian composer Samy Moussa, based in Berlin, dedicated an orchestral work to "Elysium" in 2021, premiered by the Vienna Philharmonic in Barcelona's Sagrada Familia. The hr-Symphony Orchestra, led by Manfred Honeck, will perform the German premiere. Reaching Elysium demands earthly struggles, like those in Beethoven's 7th Symphony. Meanwhile, the soloist in Shostakovich's Cello Concerto 1 navigates a world of masks and facades, far from Elysium's light.
Canadian composer Samy Moussa, based in Berlin, dedicated an orchestral work to "Elysium" in 2021, premiered by the Vienna Philharmonic in Barcelona's Sagrada Familia. The hr-Symphony Orchestra, led by Manfred Honeck, will perform the German premiere. Reaching Elysium demands earthly struggles, like those in Beethoven's 7th Symphony. Meanwhile, the soloist in Shostakovich's Cello Concerto 1 navigates a world of masks and facades, far from Elysium's light.
Light can be comforting, energetic, dangerous, or illuminating, all of which are present in our "Shining" program. From the glow beyond the horizon in "Elysium" to the flashing and exploding in Beethoven's energetic Seventh Symphony, a musical volcano. In contrast, Samy Moussa's "Elysium" envisions a democratic land of the blessed from Greek mythology, accessible to all. The concert is approximately 100 minutes, including intermission.
South Korea is currently the country with probably the greatest enthusiasm for classical music, and Seong-Jin Cho is one of its most celebrated stars. After becoming the first Korean to win the Warsaw Chopin Competition, he even topped the pop charts there. But "Heavenly Joys" is also offered by Gustav Mahler. Mahler's "Fourth" is deliberately simplified, as if it had arisen from a child's fantasy. The conductor Bruno Walter added: "If man now asks in amazement what all this means, a child answers him with the fourth movement: This is heavenly life."
South Korea is currently the country with probably the greatest enthusiasm for classical music, and Seong-Jin Cho is one of its most celebrated stars. After becoming the first Korean to win the Warsaw Chopin Competition, he even topped the pop charts there. But "Heavenly Joys" is also offered by Gustav Mahler. Mahler's "Fourth" is deliberately simplified, as if it had arisen from a child's fantasy. The conductor Bruno Walter added: "If man now asks in amazement what all this means, a child answers him with the fourth movement: This is heavenly life."